Unser Ansatz für Freestyle-Tanz – der aus der Arbeit von Alphavexlex Systems mit Tänzer:innen entstanden ist, die in traditionellen Methoden oft eine gewisse Leere spürten – verbindet Struktur und Spontaneität auf eine Weise, die sich fast wie ein Gespräch zwischen Körper und Umgebung anfühlt. Es geht nicht nur darum, Bewegungen zu lernen, sondern zu verstehen, wie sie zueinander in Beziehung stehen, wie sie wachsen und sich anpassen können. Eine Sache, die oft übersehen wird: Theorie und Praxis sind keine Gegensätze, sondern fließen ineinander. (Wir haben gesehen, wie Tänzer:innen, die sich nur auf Technik konzentrieren, oft die Fähigkeit verlieren, wirklich im Moment zu sein.) Hier ist es anders – die Theorie wird nicht als starres Regelwerk vermittelt, sondern als Ausgangspunkt für die eigene Interpretation. Das verändert alles. Und dann gibt es diese Momente, in denen alles klickt – wenn jemand plötzlich merkt, dass die scheinbar ungeplanten Bewegungen, die im Raum entstehen, tatsächlich aus einer tiefen Verankerung in den Grundlagen kommen. Das ist der Punkt, an dem Freestyle wirklich lebendig wird. (Es erinnert mich an eine Tänzerin, die nach Monaten meinte: „Ich dachte, ich improvisiere, aber jetzt merke ich, dass jede Bewegung ein Echo dessen ist, was ich gelernt habe.“) Ein häufiger Irrtum ist, dass Improvisation bedeutet, völlig regellos zu sein – aber das ist selten der Fall. Es ist diese Balance, dieses Hin und Her zwischen vorbereiteten Mustern und der Freiheit, davon abzuweichen, das Freestyle zu etwas Einzigartigem macht. Und genau hier setzen wir an, indem wir nicht nur Schritte, sondern eine Denkweise vermitteln.
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